Einkehr, Umkehr, Besinnung, eine Zeitlang auf Gewohntes verzichten, hat eine alte, christliche Tradition und soll uns innerlich einen Schritt zurück machen lassen, ein Stück weit heraus aus dem täglichen Trott, hin zu uns selbst und dem Wesentlichen näher.

Probehalber etwas anders zu machen, langsamer, bewusster und vielleicht sogar gesünder zu leben, vielleicht eine Weile zu vermeiden, womit wir sonst viel Zeit verbringen, oftmals um uns zu zerstreuen und abzulenken von wichtigeren Themen, setzt Kräfte frei und – kann zu der Erkenntnis führen, dass das Leben an sich anders, besser sein könnte. Zu fasten ist jedermanns/fraus eigene Sache und Entscheidung.  Ob aus religiösen oder anderen Gründen. Wir brechen mit Gewohnheiten, reduzieren vielleicht die kleinen, täglichen Sünden, machen einen Bogen um den Kühlschrank, verzichten auf Zigaretten und Alkohol, oder gehen überhaupt mal wieder zu Fuß.

Also wirklich – haben wir nicht alle genug verzichtet in den letzten Monaten?Auf alles, was Spaß macht und darüber hinaus?

Wenn du den Fokus auf Verzicht lenkst, hast du sicher recht. Aber darum soll es gar nicht gehen.

 Wir bringen damit die gewohnte Ordnung durcheinander – und geben damit uns selbst die Chance, Dinge zu hinterfragen.  

Und genau darauf kommt es an!

Das Leben ein kleines bisschen anders ablaufen zu lassen, ohne den großen Wurf zu wagen, ohne sich selbst und andere im gewohnten Umfeld aufzumischen. Sondern vielmehr, kleine Veränderungen auszuprobieren und dabei die gewohnten Prioritäten und damit den Fokus etwas zu verschieben.

Und ganz nebenbei etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun und die Lebensfreude zu steigern.    

Hört sich das nach Verzicht an? 

Ich denke, es geht auch anders.
Durch und durch positiv nämlich.
Durch gute Gefühle, Optimismus und den Blick für das Wesentliche.

Die 40-Tage-Challenge

Kleine Schritte – große Wirkung!

So profitierst Du: